Am Samstag lud die FCSP-Segelabteilung zur Taufe ihres neuen Bootes an die Alster und das Interesse war groß! Der Clou an dem neuen Teamboot: es ist inklusiv, kann von Menschen mit Rollstuhl ebenso bedient werden wie von solchen ohne.
Rund 100 Gäste waren geladen, aus vielen Bereichen und Abteilungen des Vereins. Bei bestem Frühlingswetter, und in Begleitung von Sankt Pauli Pipes & Drums, sollte das neue Boot getauft werden und seine Jungfernfahrt antreten. Eingeleitet von Kai Jordan von der Segelabteilung gab es noch Ansprachen und Grußworte von Oke Göttlich (Präsident FCSP), Christoph Holstein (Staatsrat, Behörde Inneres und Sport), René Born (AFM-Abteilungsleitung), Helga Numberger und Anja Düvel (FCSP Segeln).
Dabei waren sich im Tenor alle einig: Ein inklusives Boot, welches mehr Menschen den Segelsport ermöglicht, passt zu den Werten und dem Anspruch des FC Sankt Pauli. Wir von der AFM sind stolz darauf dieses Boot zu finanzieren und das Thema Inklusion beim FC Sankt Pauli damit weiter zu unterstützen.
Ohne den Enthusiasmus und das Engagement der Segelabteilung wäre das aber bei weitem nicht so gut und schnell gelungen, wie René Born von der AFM-Abteilungsleitung in seiner Ansprache betonte.
Der feierlichen Taufe des Bootets auf den Namen „Forza“ mit dreifachem „Hip hip hurra!“ folgte das Auslaufen zur Jungfernfahrt zu den Klängen von „Hell’s Bells“. Mit an Bord waren Oke Göttlich und Staatsrat Holstein. Die Forza wurde von der Festgemeinde eine Viertelstunde später am Anleger des Hamburger Segelclubs in Empfang genommen und gehört ab jetzt offiziell zur Abteilung.
Wir wünschen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!