Rubrikenbild Abteilung Fördernde Mitglieder im FC St. Pauli e.V. - AFM

Bericht vom 18. AFM-Ü50-Treffen an der Kollaustraße

In diesem Jahr fand die Ü50-Veranstaltung der AFM wiederum wie gewohnt auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße statt. Dabei erfreute sich die Veranstaltung erneut großer Beliebtheit bei unseren Mitgliedern.

Am Mittwoch, den 04. September 2019 fand auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße bei einem Mix aus Sonnenschein, Wolken und Regen das diesjährige Ü50–Treffen der AFM statt. Das Organisationsteam unter der Leitung von Helmut Grahli hatte die insgesamt 5.173 Mitglieder über 50 Jahre zur inzwischen 18. AFM-Ü50-Veranstaltung eingeladen. Hiervon erschienen über 400 Mitglieder, die auf dem Trainingsgelände einen abwechslungsreichen Nachmittag mit einem hochkarätigen Programm erlebten.

Dass die Fans des FC St. Pauli zu dieser Veranstaltung aus allen Regionen Deutschlands sowie teilweise sogar aus dem Ausland anreisen und sich dafür einen oder mehrere Tage Urlaub nehmen, zeigt welchen Beliebtheitsgrad das traditionelle Jahrestreffen inzwischen bei den AFM-Mitgliedern hat.

Und das, obwohl erstmals in der Geschichte der AFM-Ü50-Veranstaltungen kein Training unserer Zweitligamannschaft an der Kollaustraße stattfand. Grund dafür war das kurzfristig vereinbarte Testspiel unserer Kiezkicker gegen den dänischen Erstligisten Aalborg BK, welches am 4.9. um 12:00 Uhr in Norderstedt ausgetragen wurde (Ergebnis 0:2). Durch die frühe Anstoßzeit war es Vereinsoffiziellen, Trainerteam und Teilen der Mannschaft möglich, rechtzeitig zum Beginn der AFM-Ü50-Veranstaltung an der Kollaustraße einzutreffen und sich unter die Fangemeinde zu mischen.

Um 15:30 Uhr wurde das 18. AFM-Ü50-Treffen mit den Begrüßungsworten von Roman Kirchner aus der AFM-Abteilungsleitung pünktlich eröffnet. Die AFM feiert dabei in diesem Jahr ihr bereits 20jähriges Bestehen. Anschließend gab Organisationsleiter und Moderator Helmut Grahli einen kurzen Überblick über das geplante Programm und den Ablauf der Veranstaltung.

Erstmals in der Geschichte der AFM-Ü50-Veranstaltungen wurde eine Tombola durchgeführt, bei der es über 150 tolle und teilweise einzigartige Preise rund um unseren FC St. Pauli zu gewinnen gab. Der Losverkauf begann um 15:40 Uhr und innerhalb von wenigen Minuten waren die über 600 Lose restlos ausverkauft.

Für das leibliche Wohl der AFM-Gäste wurde natürlich auch gesorgt. Es gab leckere Bratwurst vom Grill, die von den Mitarbeitern des im Stadion wohlbekannten Service des Catering Contors zubereitet wurde, Selter von Hella Mineralbrunnen, Bier von ASTRA sowie Wein von der Weinbar des Museumsvereins.

Parallel dazu begannen die Talkrunden mit Gesprächspartnern aus verschiedenen Bereichen rund um unseren Verein. Den Anfang machte die Redakteurin Annette Woywode mit der Vorstellung des neuen Hinz & Kunzt – Sondermagazins „Das Herz von St. Pauli“. Darin findet man auf 100 Seiten viel Neuigkeiten und Wissenswertes rund um unseren Verein sowie seiner Abteilungen. Das lesenswerte Magazin wurde im Rahmen der AFM-Ü50-Veranstaltung verkauft und auch verlost und kann jederzeit im Fanshop erworben werden.

Weiter im Programm ging es mit der Vorstellung der gemeinnützigen Initiative Oll Inklusiv, die von der Geschäftsführerin Mitra Kassei präsentiert wurde. Oll Inklusiv geht es um die Alten, die Senioren, die Rentner, die Alleingelassenen, die Einsamen und darum wie man sie ins aktuelle Geschehen einbezieht, an der Hand nimmt und inkludiert in eine Welt, die immer noch und nach wie vor uns allen - den Jungen wie den Alten - gehört.

Ab 16:00 Uhr fand dann eine einstündige lockere Gesprächsrunde mit vier „Vereinsoffiziellen“ statt. Dabei konnten mit Präsident Oke Göttlich, NLZ-Leiter Roger Stilz, Andreas Bornemann als Geschäftsleiter Sport sowie Martin Urban als Direktor Operations/Finanzen erneut hochkarätige Gäste gewonnen werden. Alle vier gaben den Anwesenden spannende Einblicke in ihre Tätigkeiten und die Möglichkeit, Fragen loszuwerden, wurde entsprechend häufig genutzt.

Oke Göttlich sieht im sportlichen Bereich dank der Arbeit unseres Trainerteams um Jos Luhukay eine stetige Aufwärtsentwicklung, um das Ziel der Zugehörigkeit zur „Top 25“ in Deutschland zu erreichen und in einigen Jahren auch das Ziel „Aufstieg“ verwirklichen zu können.

Roger Stilz ist mit der momentanen Situation im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) sehr zufrieden, was deutlich durch die Integration der Nachwuchsspieler Finn Ole Becker, Christian Conteh u.a. in die 1. Mannschaft belegt wird. Auch in naher Zukunft ist einigen „Juwelen“ aus dem NLZ der Sprung in die Ligamannschaft zuzutrauen.

Der sportliche Leiter Andreas Bornemann ist mit dem Verlauf der Transferperiode ebenfalls zufrieden. So wurden alle Mannschaftsteile durch die Verpflichtung bzw. Ausleihe von erfahrenen Spielern (teilweise mit Länderspieleinsätzen) verstärkt.

Martin Urban berichtet den anwesenden AFM-Mitgliedern über Aufgaben und Ziele in seinem Bereich Operations, an dem auch der Bereich Finanzen aufgehängt ist. Der FC St. Pauli geht neue Wege und stellt sich strukturell zeitgemäßer auf. Die Verantwortung für die wirtschaftlichen, organisatorischen und gesellschaftlichen Belange konzentriert sich in Zukunft nicht mehr auf die übergeordnete Position eines Geschäftsleiters, sondern wird auf mehrere Schultern verteilt. Deshalb wurde die Position des scheidenden Geschäftsleiters Andreas Rettig ab dem 1. August 2019 auf einer neu geschaffenen Direktorenebene in vier Bereiche aufgeteilt: Operations (Martin Urban), Marketing (Martin Drust), Vertrieb (Bernd von Geldern) sowie CSR – Corporate Social Responsibility (Michael Thomsen). Komplettiert wird die neue Führungsebene von Thomas Michael (Amateursport) sowie Roger Stilz (Leiter NLZ).

Auch im nächsten Talk – dem Höhepunkt der Veranstaltung - entstand ein reger Austausch. Ab 17:00 Uhr stellten sich Cheftrainer Jos Luhukay und Co-Trainer Markus Gellhaus sowie als Vertreter der Profimannschaft Mannschaftskapitän Daniel Buballa, Mats Møller Dæhli und Boris Tashchy den Fragen des Publikums. In dieser ebenfalls fast einstündigen Gesprächsrunde ging es dabei ausschließlich um die momentane sportliche Situation sowie um Perspektiven für die Zukunft.

Jos Luhukay gibt ein emotionales Statement ab. Er arbeitet sehr gerne für den FC St. Pauli und fühlt sich hier außerordentlich wohl. Jos sieht eine positive Entwicklung in unserer Mannschaft, die seine Ziele vom Offensivfußball immer besser umzusetzen versteht und auf dem richtigen Weg ist. Er ärgert sich dabei wahnsinnig über den verschenkten Sieg in Dresden sowie daraus resultierend über die in den ersten fünf Ligaspielen durch die späten Gegentore insgesamt verschenkten 5 Punkte (2 Punkte in Bielefeld, 1 Punkt in Stuttgart sowie 2 Punkte in Dresden). Jos arbeitet intensiv an dem großen Ziel Aufstieg mit dem FC St. Pauli. In dieser Saison wäre (wegen der außergewöhnlichen Verletztensituation in unserer Mannschaft) bereits eine bessere Endplatzierung als Platz 9 ein Erfolg. Wenn alles ganz optimal laufen sollte, könnte man sogar noch an die Aufstiegsplätze heranrauschen. Das beste Beispiel für eine Mannschaft, die keiner auf dem Zettel hatte, ist der Aufstieg des SC Paderborn in der letzten Saison. Warum sollte dies dem FC St. Pauli nicht auch gelingen? Falls nicht, wäre der Aufstieg dann das Ziel für die nächste Saison. Um dieses Ziel erreichen zu können, hat Jos zwei erfahrene Co-Trainer mit Markus Gellhaus und André Trulsen an seiner Seite. Mit Markus Gellhaus hat Jos schon in diversen Vereinen zusammengearbeitet und ist mit ihm gemeinsam bereits dreimal in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen (2008 mit Borussia Mönchengladbach, 2011 mit dem FC Augsburg, 2013 mit Hertha BSC). Jos lobt abschließend die tollen Fans des FC St. Pauli und schwärmt von der großartigen Atmosphäre im Millerntor-Stadion. Dass auch nach Niederlagen die Mannschaft noch minutenlang gefeiert wird, hat er zuvor noch in keinem Verein erlebt.

Markus Gellhaus schwärmt von der langjährigen Zusammenarbeit mit Jos Luhukay sowie den gemeinsamen Aufstiegen. Das große Ziel von Markus ist natürlich ein erneuter (vierter) gemeinsamer Aufstieg mit Jos und unserem FC St. Pauli.

Unser neuer Mannschaftskapitän Daniel Buballa schwärmt ebenfalls vom neuen Cheftrainer. Die Spieler werden von ihm direkt angesprochen und motiviert – was es lange Zeit vorher nicht gab. Es herrscht neuer Zug beim Training und in der Mannschaft; alle ziehen an einem Strang nach dem Motto: Einer für alle – alle für einen. Daniels großes Ziel ist natürlich auch der Aufstieg mit dem FC St. Pauli.

Anschließend äußert sich Mats Møller Dæhli zur momentanen sportlichen Situation und gibt eine Einschätzung seiner persönlichen Leistung ab. Trotz toller Leistungen seinerseits in den letzten Spielen (mit Nominierung in die kicker–Elf des Tages) gibt sich Mats noch nicht ganz zufrieden. Obwohl er drei Assists beim Spiel in Dresden lieferte und dort überragend spielte, ärgern ihn der verschenkte Sieg sowie die ebenfalls verschenkten Punkte in Bielefeld und Stuttgart schon gewaltig. Die Vorgabe von Jos Luhukay an Mats lautete für diese Saison: Mindestens 4 Tore sowie 8 Assists. Dieses Saisonziel scheint Mats leicht und locker zu erreichen, denn nach nur 5 (von 34) absolvierten Spielen hat er bereits 1 Tor erzielt sowie 5 Assists geliefert; damit liegt er mit 6 Punkten auf Platz 1 der aktuellen Scorerliste! Aus diesem Grund spricht Jos Luhukay auf der AFM-Ü50-Veranstaltung spontan ein neues Saisonziel aus; er erwarte von Mats bis zum Ende der Saison mehr als 4 Tore sowie 10 bis 15 Assists!

Danach gibt unser neuer Stürmer Boris Tashchy ein kleines Statement ab. Er bedauert es sehr, sich im Trainingslager in Österreich verletzt zu haben und der Mannschaft bisher nicht weiter helfen zu können. Inzwischen ist er fast wieder vollständig fit und hofft sehr, demnächst wieder eingesetzt zu werden und viele Tore beisteuern zu können. Boris sieht ebenfalls die positive Weiterentwicklung der Mannschaft und ist von dem bisher eingeschlagenen Weg überzeugt.

Der nächste Programmpunkt war die Vorstellung des Vereins 1910 – Museum für den FC St. Pauli und seiner aktuellen Projekte. Chief Digital Officer Andreas Malek und Claus Brunckhorst gaben hierzu einen informativen Einblick. So wird die aktuell laufende Ausstellung „KIEZBEBEN – die zweite Geburt des FC St. Pauli“ wegen der großen Nachfrage bis zum 05. Oktober 2019 verlängert; AFM-Ü50-Besucher hatten dabei die Gelegenheit zum Erwerb von ermäßigten Eintritts- und Dauerkarten für diese sehr empfehlenswerte Ausstellung. Als weltweit erstes Museum wird dabei in der KIEZBEBEN-Ausstellung die Inklusions-Technologie BLINDSPOTTER MR eingesetzt, eine “Hightech-Brille für Blinde” der Inclusify AG auf Basis der Microsoft-HoloLens. Andreas bat die Gäste der AFM-Ü50-Veranstaltung um ihre Teilnahme an der Umfrage des Museumsvereins (auf der Homepage www.1910-museum.de) und empfahl ihnen die (Online-) Teilnahme am St. Pauli-Quiz. Dazu werden zu jedem Punktspieltag unseres magischen FC auf der Seite beta.stpauli-quiz.de 10 neue Fragen veröffentlicht.

Im Anschluss daran stellte sich der FC St. Pauli–Fanclub „Weiß-braune Kaffeetrinker von 1996“ vor, der wohl einzige "alkoholfreie" Fußball-Fanclub. In einem Dialog eines jüngeren weiblichen sowie eines älteren männlichen Mitglieds dieses Fanclubs wurden Motto, Ziele und Aktivitäten, Treffpunkt und Kontaktmöglichkeiten in Form eines Frage- und Antwortspiels sehr eindrucksvoll vorgestellt. Die Ziele dieses Fanclubs sind dabei das gemeinsame, alkoholfreie Genießen von FC St. Pauli–Spielen der 1. und 2. Fußballmannschaften in heimischen und auswärtigen Stadien und die Durchführung von Freizeitaktivitäten sowie die Verringerung des Rückfallrisikos bei Vorliegen einer Alkoholabhängigkeit. Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage www.weiss-braune-kaffeetrinker.de.

Passend dazu ging das Programm weiter mit der Vorstellung der Inklusionsarbeit im FC St. Pauli durch den Koordinator für Inklusion Reyk Sonnenschein. Er arbeitet beim FC St. Pauli im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) zusammen mit Michael Thomsen (Leiter CSR) sowie Dr. Natascha Clasen (Koordinatorin CSR / Stadtteil und soziale Projekte). Reyk erläutert, dass viele Fans beim Thema Inklusion nur an Rollstuhlfahrer und nicht sehende Menschen denken. Doch das allein sei nicht der Anspruch des FC St. Pauli, sondern vielmehr derjenige, alle gesellschaftlichen Gruppen mitzunehmen. Deswegen wird beim FC St. Pauli über LGBT-Themen, soziale Benachteiligung, Senior*innen sowie Menschen mit psychischen oder körperlichen Handicaps gesprochen. All diese Gruppen spielen dabei eine wichtige Rolle. Wenn der Bereich CSR im FC St. Pauli also Inklusion sagt, denkt er Diversity. Er fokussiert sich beim Thema Inklusion zunächst einmal auf die Fans und den Amateursport. Hierzu gab es bereits im Januar 2019 einen Workshop mit vielen Fans sowie im Juni 2019 einen weiteren mit den sporttreibenden Abteilungen. Dabei wurde der Status quo abgeklopft und der Bedarf herausgefiltert. Der Bereich CSR guckt nun nach Prioritäten und schaut, was für ihn machbar ist.

Zum Abschluss der 18. AFM-Ü50-Veranstaltung fand ab 18:30 Uhr ein lockerer Small-Talk mit unserem Technischen Direktor Ewald Lienen statt, der sich über fast eine dreiviertel Stunde erstreckte. Ewald stellte zunächst zwei der „Weltverbesserer“–Projekte vor: Zum einen das „#NetzgegenPlastik“–Projekt, das dem Plastik in unseren Meeren den Kampf ansagt (Projekt läuft seit dem 01.11.2018). Zum anderen das relativ neue Projekt „#Waldverbesserer“, das seit dem 14.06.2019 läuft. Hierbei geht es darum, mit der „Sauerstoffmaschine“ Baum den Wettlauf gegen die Klimakrise anzugehen und die globale Aufforstung voranzutreiben. Ewald betonte, dass es sehr wichtig wäre, wenn jeder von uns einen Baum pflanzen würde. Ziel des „#Waldverbesserer“– Projektes sei es, weltweit eine Billion Bäume zu pflanzen. Denn Bäume binden Kohlendioxyd und ermöglichen damit der Menschheit, in Zukunft weiterhin bedenkenlos atmen zu können. Seit dem 28.08.2019 gibt es dafür sogar eine App von „Plant-for-the-Planet“, über die jeder bereits für einen Betrag von nur 1 Euro einen Baum pflanzen lassen kann (www.trilliontreecampaign.org/donate-trees/125). Deswegen wird unser Ewald ab sofort zu einem e-Wald.

Ewald berichtete weiterhin über den Stand der Kooperation zwischen dem FC St. Pauli und Stoke City sowie beantwortete danach noch Fragen der anwesenden AFM-Ü50-Mitglieder zu seinem Buch „Ich war schon immer ein Rebell“. Im Rahmen dieses Small-Talks referierte und antwortete er mit gewohnt spitzer Zunge – teilweise eindeutig zweideutig – aber stets humorvoll auf die Fragen der fasziniert lauschenden AFM-Ü50er. Durch Ewalds rhetorisch geschickte Artikulierungen war dieser Talk ein weiterer Höhepunkt und würdiger Abschluss der 18. AFM-Ü50-Veranstaltung.

Als letzter Programmpunkt folgte dann die Verlosung und Ausgabe der Tombolapreise. Die 18. AFM-Ü50-Veranstaltung endete schließlich nach mehr als viereinhalb Stunden gegen 20:00 Uhr. Dann zumindest schloss der offizielle Teil; etliche Fans standen noch für den einen oder anderen „Klönschnack“ zusammen und ließen den wunderbaren Nachmittag mit dem einen oder anderen Astra ausklingen...

Die AFM bedankt sich bei allen eingeladenen Gästen für die Teilnahme und die Einblicke in ihre Tätigkeiten während der Talks; dem Organisationsteam der Veranstaltung, den Verantwortlichen beim FC St. Pauli dafür, dass die Veranstaltung wieder an der Kollaustraße stattfinden konnte, dem Team des Catering Contors sowie den Sponsoren Hella, Astra und dem Museumsverein für die Getränkeversorgung.